Nachhaltigkeit
Unternehmenserfolg setzt nachhaltige ökonomische, ökologische und gesellschaftliche Leistungen voraus. Nachhaltiges Denken und Handeln haben die über 100jährige Geschichte der MCH Group geprägt und sollen auch den Weg in die Zukunft mitbestimmen. Die MCH ist bestrebt, in allen Bereichen und auf allen Stufen das nachhaltige Verhalten zu fördern und die ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitsindikatoren laufend zu verbessern.
Die Geschäftstätigkeit und die Gesellschaftsstruktur der MCH Group haben einen hohen wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitswert: Die Geschäftstätigkeit trägt zum Geschäftserfolg zahlreicher Unternehmen bei und verbindet bedeutende ökonomische und ökologische Vorteile. Marketing-Plattformen ersetzen viele Einzelaktivitäten und individuelle Geschäftsreisen. Messen und Events initiieren grosse volkswirtschaftliche Effekte, von denen zahlreiche Branchen profitieren. Die Beteiligung der öffentlichen Hand an der MCH Group AG sichert die Wahrung der Standort-Interessen der Regionen Basel und Zürich.
Verbindung von wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Effekten
Die Unternehmensstrategie der MCH Group und die Weiterentwicklung der Produkte- und Dienstleistungsangebote sind auf die langfristige Sicherung des Unternehmenserfolgs ausgerichtet. Sie investiert laufend in die ökologische Optimierung der Gebäude und Anlagen sowie der Organisation und Durchführung der Veranstaltungen. Sie unterstützt die Mitarbeitenden darin, sich rechtlich und ethisch korrekt und verantwortungsbewusst zu verhalten.
Die MCH Group hat die Entwicklung eines ganzheitlichen Nachhaltigkeitskonzepts für die gesamte Unternehmensgruppe eingeleitet. 2022 wird in Zusammenarbeit mit myclimate zuerst der ökologische «Footprint» berechnet, um die «Hotspots» zu kennen, wo mittels «Science Based Targets» (SBT) die Umweltbelastung reduziert werden kann. In der Folge wird in Zusammenarbeit mit SchweryCade eine Nachhaltigkeitsstrategie definiert und implementiert.
LMS Switzerland (Expomobilia) erarbeitet aktuell ein Konzept zur Zertifizierung auf der Basis der ISO-Norm 20121 («Nachhaltiges Veranstaltungsmanagement»), das im laufenden Jahr umgesetzt werden soll. MC2 Europe hat sich 2021 erstmals nach DIN EN IDO 14001:2015 für nachhaltiges Eventmanagement zertifizieren lassen.
Ökonomie
Die Wertschöpfungskette der MCH Group gliedert sich in drei Bereiche, die sich wechselseitig befruchten, aber auch unabhängig voneinander funktionieren können: Sie schafft Community-Plattformen in verschiedenen Ecosystemen. Sie bietet im gesamten Bereich des Experience Marketing und weltweit ganzheitliche Lösungen von der Strategie über die Kreation bis zur Umsetzung. Sie betreibt die eigenen Infrastrukturen in Basel und Zürich und betreut an diesen Standorten die eigenen physischen Events sowie zahlreiche Gastveranstaltungen (Gastmessen, Kongresse und weitere Events).
Salon des Métiers et de la Formation Lausanne
Die MCH Group hat 2019 einen tiefgreifenden Transformationsprozess eingeleitet, um sich strategisch und operativ sowie strukturell und organisatorisch auf die Anforderungen der Zukunft auszurichten. Sie hat in den Geschäftsjahren 2020 und 2021 – trotz Pandemie – eine starke Basis für die weitere Transformation und den Aufbruch in eine erfolgreiche Zukunft geschaffen.
Langfristige Sicherung des Unternehmenserfolgs zum Wohle aller Stakeholdergruppen
Verschiedenen Studien zufolge generieren Messegesellschaften eine so genannte «Umwegrentabilität» des Acht- bis Zehnfachen ihres eigenen Umsatzes. Nur etwa 20 bis 25 % der Ausgaben, welche bei einem ausstellenden Unternehmen im Rahmen seiner Messebeteiligung anfallen, fliessen in die Kasse des Messeveranstalters. 75 bis 80 % der Ausgaben kommen verschiedenen Zulieferern und Dienstleistern zugute und lösen weitere Folgeeffekte aus.
Nicht in Zahlen darstellen lassen sich weitere Effekte, insbesondere die positiven Auswirkungen, welche erfolgreiche Marketing-Plattformen für die entsprechenden Branchen und Unternehmen haben. Für die Durchführungsorte haben die Live-Events oft auch touristische «Leuchtturmeffekte», indem sie eine Ausstrahlung und Anziehungskraft ausüben, welche sich auf die Stadt oder das Land übertragen.
Das Aktionariat der MCH Group setzt sich aus der öffentlichen Hand (Kanton Basel-Stadt, Kanton und Stadt Zürich), Lupa Systems und privaten Aktionären zusammen, die je rund einen Drittel halten. Die entsprechende Zusammensetzung des Verwaltungsrats stellt die privatwirtschaftliche und internationale Ausrichtung des Unternehmens bei einer gleichzeitigen Wahrnehmung der Interessen der Standort-Regionen sicher. Der private Ankeraktionär Lupa Systems hat sich zu einem langfristigen Engagement verpflichtet. Er trägt die Unternehmensstrategie vollumfänglich mit und gestaltet ihre Umsetzung aktiv mit.
Ökologie
Die Berichterstattung betreffend ökologischer Nachhaltigkeit legt den Schwerpunkt auf die beiden MCH-eigenen Messegelände in Basel und Zürich, die als «Produktionsstätten» für das Umfeld von grosser Relevanz sind. Ein weiteres Augenmerk wird auf den Messe- und Eventbau der LMS Switzerland (Expomobilia) gelegt.
Berufsmesse Zürich
83.7 % des Gesamtenergieverbrauchs der Messeplätze Basel und Zürich stammen aus erneuerbaren Energien. Ihr Stromverbrauch wird zu 100 % aus erneuerbarer Energie gewonnen. Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Messe Basel und der Messe Zürich produzieren Solarstrom für rund 400 Einfamilienhäuser mit einem Vier-Personen-Haushalt. Die Halle 1 Süd der Messe Basel ist mit dem Minergie-Label BS-054 ausgezeichnet.
Ständige Optimierungen der ökologischen Indikatoren
Knapp 40 % des Energieverbrauchs der Expomobilia an ihrem Standort in Effretikon stammen aus erneuerbaren Energien. Sie bezieht ihren gesamten Strombedarf aus 100 % Schweizer Ökostrom mit dem FAIR POWER Zertifikat.
Lange Lebensdauer, mehrfache Verwendung, umweltschonende und energieeffiziente Produktion, rezyklierbare oder biologisch abbaubare Materialien: Auch im Bereich Standbau und bei Partnerfirmen wird grossen Wert auf die Nachhaltigkeit gelegt – ebenso im Bereich Logistik.
Energie und Emissionen
Der Energieverbrauch und die Emissionen der Messe Basel, Messe Zürich und der LMS Switzerland (Expomobilia) im Jahr 2021 widerspiegeln die eingeschränkte Geschäftstätigkeit auf Grund der Pandemie, die jedoch im zweiten Semester im Vergleich zum Vorjahr zugenommen hat. Sie liegen entsprechend deutlich unter den Jahren vor der Pandemie aber über dem Vergleichsjahr 2020.
Angaben zur Geschäftstätigkeit finden sich im Jahresbericht im Kapitel «Facts & Figures».
– Online: Link
– Download pdf: Seite 37
Energieverbrauch und Emissionen Messe Basel (ohne Verwaltung)
Der Energieverbrauch des Messeplatzes Basel ist im Jahr 2021 um 9 % auf 14‘143 MWh angestiegen (2020: 12‘975 MWh). Strom- und Fernwärmeverbrauch haben um 6.3 % beziehungsweise 15.6 % zugenommen.
Der Anteil erneuerbarer Energie bleibt mit 82.2 % hoch (2020: 83.2 %). Der genutzte Strom ist zu 100 % erneuerbar, die Fernwärme zu über 42 %.
Einzige Quelle für die direkten Emissionen ist der Ölverbrauch für die Notstromanlage. Diese beliefen sich im 2021 auf 2.2 tCO2-e und liegen -6.6 % unter dem Vorjahr (2020: 2.3 tCO2-e). Die indirekten Emissionen (Strom, Fernwärme) haben um 15.5 % zugenommen. Gründe sind der gestiegene Verbrauch und ein leicht höherer Emissionsfaktor für den Strom.
Der Fernwärmeverbrauch Messe Basel 2020 ist rückwirkend angepasst worden (Folgeanpassungen bei Energieverbrauch, Anteil erneuerbare Energie und Emissionen).
Energieverbrauch und Emissionen Messe Zürich
Der Messeplatz Zürich hat mit der per 2021 erfolgten Substitution des Anteils Ölheizung durch Fernwärme die fossilen Energieträger auf fast Null reduziert. Der Anteil erneuerbarer Energie beträgt nun 89.5 % (2020: 81.8 %).
Mit der Zunahme der betrieblichen Tätigkeiten ist der Gesamtenergieverbrauch am Standort Zürich um 18.7 % gestiegen. Sowohl für Strom (plus 34 %) als auch für Fernwärme (plus 25.3 %) ist eine deutliche Zunahme zu verzeichnen.
Trotz des gesteigerten Gesamtenergieverbrauchs konnten am Messestandort Zürich die Emissionen insgesamt um 16.0 % reduziert werden. Zurückzuführen ist dies auf die Abnahme der direkten Emissionen um 99.7 %, von 63.8 tCO2-e auf gerade noch 0.2 tCO2-e (Ersetzen Ölheizung). Die indirekten Emissionen sind um 26.8 % gestiegen (Strom, Fernwärme).
Energieverbrauch und Emissionen LMS Switzerland (Expomobilia)
Expomobilia verzeichnet für das Jahr 2021 einen um insgesamt 3.5 % gestiegenen Energieverbrauch. Weiter reduziert werden konnte der Verbrauch von fossilen Energieträgern, und zwar um 11.7 %, wie auch der Stromverbrauch (minus 1.4 %). Gestiegen ist im Jahr 2021 der Fernwärmeverbrauch (plus 22.6 %).
Der Anteil erneuerbarer Energie betrug im 2021 37.7 % und war damit leicht tiefer als im Vorjahr mit 39.6 %.
Die Emissionen insgesamt sind im 2021 leicht gestiegen (plus 4.5 %). Während die direkten Emissionen um 11.7 % gesenkt werden konnten (v. a. Diesel: minus 20.7 %), haben die indirekten Emissionen wegen des deutlich höheren Fernwärmeverbrauchs um 22.6 % zugenommen.
Solarenergie
Bereits 1999 wurde auf dem Dach der Halle 1 Nord in Basel eine Photovoltaikanlage mit integrierter Dachbegrünung installiert, welche die Nutzung von Solarenergie ermöglicht. Sie hat eine Panelfläche von 1’900 m2 mit einer Leistung von 215’000 kWh pro Jahr. Eine viermal so grosse Anlage ist auf dem begrünten Dach der 2013 fertig erstellten Halle 1 Süd errichtet worden. Diese Photovoltaikanlage, die in Zusammenarbeit mit einem Investor erstellt worden ist, speist jährlich rund 1’080’000 kWh Strom ins Netz der Industriellen Werke Basel (IWB), welche die Anlage im Jahr 2014 übernommen haben.
Messe Basel
Die MCH Group unterstützt zudem die Plattform «Wettstein 21», welche für die Installation einer weiteren Photovoltaikanlage auf dem Dach des Congress Center Basel verantwortlich ist. Diese ist Ende 2014 realisiert worden und liefert jährlich rund 180’000 kWh Strom. Die Dachfläche ist gratis zur Verfügung gestellt worden.
Seit 2009 ist auf dem Dach der Messe Zürich eine Photovoltaikanlage mit 1’200 m2 Panels und einer Leistung von 150’000 kWh pro Jahr in Betrieb.
An ihrem Standort in Effretikon betreibt Expomobilia eine Photovoltaikanlage mit 3’000 m2 Fläche. Damit werden durchschnittlich 435’000 kWh pro Jahr erzeugt.
Minergie-Zertifikat
Bei der 2013 fertig erstellten Halle 1 Süd der Messe Basel ist grosser Wert darauf gelegt worden, die grösstmögliche Energieeffizienz zu erreichen, sowohl in Bezug auf die Dämmung der Hülle als auch in Bezug auf eine ressourcenschonende Bereitstellung der benötigten Wärme- und Kälteenergie. Alle Heizungs-, Lüftungs- und Kälteanlagen werden bedarfsabhängig betrieben, die anfallende Abwärme wird grösstenteils genutzt.
Messe Basel | Halle 1
Die Minergie-Zertifizierungsstelle Basel-Stadt hat das Minergie-Label BS-054 verliehen. Das Zertifikat ist eigens für dieses Messe-Gebäude entwickelt worden. Zusätzlich werden bei dieser neusten Messehalle die Zielwerte der SIA-Norm 380 / 4 bezüglich Beleuchtung und Lüftung / Klimatisierung eingehalten.
Bauten & Einrichtungen
LMS Switzerland (Expomobilia) bietet eine grosse Auswahl an Ressourcen schonenden, wiederverwendbaren oder biologisch abbaubaren Materialien an, zum Beispiel Holzwände von umweltzertifizierten Lieferanten aus der Umgebung und wiederverwendbare Parkettböden aus einheimischen Hölzern. Die Beleuchtungskörper werden hauptsächlich mit modernen, langlebigen LED-Leuchtmitteln mit niedrigem Strombedarf ausgerüstet.
Ein speziell von Expomobilia in Zusammenarbeit mit myclimate, der Schweizer Nonprofit-Stiftung für freiwilligen Klimaschutz, konzipierter CO2-Klimaschutz-Rechner für Messestände und Innenausbauten hilft den Kunden, ihren Messestand 100 % klimaneutral zu gestalten bzw. zu kompensieren.
Ein Beispiel für nachhaltigen Messebau ist der Einsatz des Systems «EECS.green», das von «Exhibition-Event-Congress-Services» in Zusammenarbeit mit der ITI/TU Wien entwickelt worden ist. Dabei wird auf Verwendung von Holz statt Aluminium gesetzt. Bei der Verwendung von 25 Tonnen Holz anstelle von 8 Tonnen Aluminium werden so 167 Tonnen CO2 reduziert. Einen solchen Messestand realisierte Expomobilia beispielsweise für die Schweizer Niederlassung des international führenden Vermögensverwalters Schroders. Auf der 24 Quadratmeter grossen Standfläche wurde ausschliesslich mit Eichenholz gebaut.
Expomobilia | Schroders
Expomobilia hat als Generalunternehmer den Bau des niederländischen Pavillons an der Weltausstellung in Dubai verantwortet. Der Pavillon zeichnet sich sowohl durch sein Konzept – einem Biotop in der Wüste – wie auch durch die nachhaltige Bauweise aus. Zur Konstruktion verwendete Materialien wurden vor Ort gemietet und sind wiederverwendbar, rezyklierbar oder biologisch abbaubar. Damit wurde das Projekt für die in den Vereinigten Arabischen Emiraten sehr bekannten «The Big 5 Impact Awards» nominiert und in der Kategorie «Sustainable Construction Project of the year» ausgezeichnet.
MC2 nimmt die ökologische Verantwortung in allen Bereichen wahr, von der Auswahl der Materialien bis zur logistischen Bereitstellung und Installation.
Ein Beispiel dafür sind die EcoFlex™ Systeme «Fabric» und «Thunder». Die kombinierbaren Systeme bestehen aus umweltfreundlichen und wiederverwendbaren Materialien. Ihr geringes Gewicht und leichte Transportierbarkeit tragen zu einer deutlichen Reduzierung der Kohlenstoffemissionen bei. Zudem können mit ihnen Lagerungskosten gespart werden.
Logistik
Der Anlieferungsverkehr der Messe Basel wird durch ein Verkehrsregime via Checkpoint gesteuert, wofür ein entsprechendes Online-Tool entwickelt worden ist, wodurch Suchverkehr und Verkehrsstaus minimiert werden. Die Anlieferung zu den Messehallen erfolgt, wenn immer möglich, unterirdisch. Um die ganze Logistik der Anlieferung und des Abtransports optimal steuern zu können, werden alle Bewegungen auf dem Messegelände durch den Logistik Partner der Messe Basel – Sempex – getätigt oder gelenkt. Sempex hat ein Qualitäts-Management-System gemäss ISO 9001 aufgebaut.
Messe Basel
Gesellschaft
Die MCH Group bekennt sich zu den Grundwerten eines demokratischen Rechtsstaates und einer freien Marktwirtschaft. Die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und die Anwendung seriöser Geschäftspraktiken sind für die MCH Group selbstverständlich. Die MCH Group nimmt ihre Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und allen Stakeholdern wahr.
Digital Festival Zürich
Der 2018 eingeführte «Code of Conduct» unterstützt die Mitarbeitenden in der Wahrnehmung ihres rechtlich und ethisch korrekten und verantwortungsbewussten Verhaltens. Er hält Richtlinien bezüglich Umfeld, Bestechung und unlauterer Vorteile, Geschenke und Einladungen, Interessenkonflikte, Auftragsvergabe, Wettbewerbs- und Kartellrecht, Insiderinformation und Insiderhandel, Datenschutz und den Umgang mit den Arbeitskollegen und Arbeitskolleginnen fest. Er beschreibt überdies das Vorgehen im Falle von vermeintlichen oder tatsächlichen Verstössen.
Bekenntnis zu den Grundwerten eines demokratischen Rechtsstaates und einer freien Marktwirtschaft
Eine Antikorruptionsvereinbarung ist seit 1992 Bestandteil der Generellen Anstellungsbedingungen der MCH Group, die als Teil des Arbeitsvertrages von allen Angestellten unterschrieben wird. Zum Schutz gegen die passive Korruptionsgefährdung dienen die Bestimmungen betreffend der Zulassung der ausstellenden Unternehmen. Diese basieren auf klaren Kriterien, die im Ausstellerreglement festgehalten sind.
Die Marken (Brands) der MCH Group stellen einen bedeutenden Unternehmenswert dar. Der Markenschutz gibt Rechtssicherheit und ist ein klarer Hinweis, dass das geistige Eigentum der entsprechenden Marke bei der MCH Group liegt und von dieser auch geschützt wird. Aktuell sind beim Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum (IGE) in Bern rund 250 Wort- und Bildmarken der MCH Group eingetragen.
Die Art Basel hat 2018 mit der Einführung der "Art Basel Art Market Principles and Best Practices" eine Reihe von Grundsätzen definiert, welche die Erwartungen der Art Basel an die Aussteller betreffend ihrer Verantwortung gegenüber Künstlern, Anbietern von Kunstwerken, Käufern und ihrer Branche ausdrücken. Gleichzeitig ist ein Prozess bei potenziell kriminellen Handlungen definiert worden. Mit dieser Erweiterung des Ausstellerreglements leistet die Art Basel einen Beitrag zur Stärkung des internationalen Kunstmarkts, der auf Vertrauen aufbaut und die Künstler schützt und unterstützt.